gen Osten,  Georgien

Georgien – Süd

23. – 28.7.23

Zurück in Georgien grüßen mich vertraut die landestypischen Kreuze. Mal ist der Querbalken gebogen wie beim Weinrebenkreuz der heiligen Nino, mal gibt es einen schrägen Extrabalken. Ebenso begleiten mich wieder die gelben Gasrohre an den Straßen, die an jeder Einfahrt ein großes Tor bilden. Ansonsten fällt mir auf, dass die Umgebung hier viel grüner ist als in der Türkei.

Meine KartenApp zeigt mir einen kleinen Weg, ich hoffe auf eine Abkürzung. Es geht bergab, so dass ich mich guten Mutes von der Hauptstraße entferne. Der Belag ist aus Beton, alles scheint in Ordnung, ich bin beruhigt. Ein Autofahrer meint zwar, hier gäbe es keinen Weg zu meinem Ziel, doch vielleicht zählen für ihn Feldwege nicht? Wieder einmal glaube ich meiner Karte mehr. Nach dem nächsten Dorf verschwindet der Weg jedoch tatsächlich. Grobe Steine unter Gras lassen vermuten, dass hier – gefühlt im Mittelalter – einmal eine Straße existiert hat. Ich muss über mich selber lachen. Da es jedoch bergab geht und das nächste Dorf in Sichtweite liegt, lasse ich mich nicht entmutigen und hoppele langsam über die Wiese den Häusern entgegen. Inzwischen habe ich genug Erfahrung, um zu wissen, dass es von dort wieder eine befestige Straße geben wird. Ich genieße es ja, immer mal wieder zwischendurch ganz alleine zu sein. Was kann mir also besseres passieren?

Ein Donnergrollen kommt näher. Ich erinnere mich, dass es heute laut der Wetter-App ab und zu Regenschauer geben sollte. Diese Wolke jedoch scheint mehr als einen kleinen Schauer in sich zu haben: dicke Regentropfen fallen, als ich die ersten Häuser des Dorfes erreiche, dann startet der Regenguss. Ich überlege kurz: Das Dorf ist zu klein für Bushaltestellen oder Geschäfte. Also biege ich auf den ersten Hof ein und stelle mich in einer Stalltür unter. Da kommt die Bäuerin und nimmt mich mit in das Wohnhaus. In der Küche sitzen ihre drei fast erwachsenen Kinder, das Mittagessen steht auf dem Tisch. Sie hatte nur noch drei Eier geholt, um das spinatartige Gemüse in der Pfanne zu vollenden. Für mich wird ein Teller dazu gestellt und ich kann mich vor Aufforderungen zuzugreifen kaum wehren. Mit unseren Brocken Türkisch und Englisch erfahre ich, dass die mittlere Tochter in Tiflis Business studiert, die jüngste Tochter ist erst 14. Die Familie ist armenisch, so wie das ganze Dorf. Ich lerne also meine ersten armenischen Worte und mache mich ca 1 Std später nach einem Kaffee und Melone zum Nachtisch wieder auf den Weg. Inzwischen scheint auch die Sonne wieder. Nach solchen Begegnungen bin ich lange tief berührt. Wie würde das in Deutschland ablaufen? Wo gäbe es das, dass jemand so selbstverständlich herein gebeten und eingeladen wird? Bei uns käme man gar nicht erst auf das Grundstück, zu den Häusern, geschweige denn hinein. Hier gibt es Zäune, um Tiere zu schützen, bei uns, um Menschen abzuhalten…

Inzwischen habe ich von anderen Reisenden den Tipp bekommen, dass die Botschaft überhaupt keine Mails zur Vorladung verschickt, sondern dass man einfach hingehen muss, um die Unterlagen ausgedruckt abzugeben. So ganz „einfach“ ist dies aber auch wieder nicht: Es gibt eine handgeschriebene Liste an der Eingangstür, von der die ersten 30 Nummern an die Reihe kommen. Den Zettel dafür hängt die erste Person auf. Aber langsam – erst einmal ist es wichtig meine Simkarte aufzuladen, damit ich endlich wieder ohne Wifi kommunizieren und organisieren kann. Ein Motorroller-Fahrer stoppt neben mir und fragt, ob ich Hilfe benötige. Dank Nodar finde ich schnell einen TelefonShop, der auch heute am Sonntag geöffnet hat. Er gibt mir noch seine Telefonnummer mit, falls ich weitere Unterstützung bräuchte. Das Handy Aufladen funktioniert schnell und dann fahre ich zur Botschaft. Wir schon angemerkt ist alles in Tbilisi hügelig. So führt auch dieser Weg steil bergauf mit Kopfsteinpflaster. Zwischendurch halte ich bei einem Schnellrestaurant, um mich im Waschraum frisch zu machen. Ich möchte ja morgen einen guten Eindruck machen und nicht meine Chancen auf ein Visum durch mangelnde Hygiene ruinieren. An der Botschaft selber gibt es zwei Türen, beide noch ohne Liste. Die zwei georgischen Wachleute deuten auf eine von ihnen, als ich nach dem Eingang frage. Ein Blatt Papier haben sie jedoch nicht für mich. Das bekomme ich im Supermarkt gegenüber und so bin ich heute die Nummer 1! Wer erst morgens kommt, ist oft die Nummern 31… Da manchmal die Zettel einfach ausgetauscht oder abgehängt werden, wird geraten, die Nacht hier zu verbringen. Erst warte ich in meinem Stuhl, doch später fallen mir zwei Straßenschilder ins Auge, die perfekt für meine Hängematte passen. Viel besser! Nachts werde ich mehrfach geweckt um meinen Stift auszuborgen, der Bürgersteig füllt sich. Um 8.15 Uhr erscheint ein Beamter, der kleine Zettel mit handgeschriebenen Nummern bis 30 verteilt. Es gibt neidische Blicke von denen, die heute leer ausgehen. Um halb neun öffnet dann die Botschaft und ich darf als erste hinein. Meine Unterlagen werden begutachtet, ich werde gefragt, warum ich das Visum hier beantrage (weil ich meine Eltern besuche) und dann heißt es auch schon: Bitte übermorgen um 14 Uhr wieder kommen – mit passendem Geld, es wird nicht gewechselt!

Als ich Nodar nach einer günstigen Unterkunft frage, lädt er mich zu sich ein und als ich bei ihm in der Altstadt ankomme, kann ich es kaum fassen: er wohnt mit seinem Freund aus Holland in einem den Terrassenhäuser direkt unter der Burg mit Blick über die ganze Stadt! Früher arbeitete er in der Gastronomie, jetzt lebt er von Vermietungen einiger Wohnungen an Touristen. Wir essen gemeinsam auf der Dachterrasse und freuen uns an einem kleinen Feuerwerk, das über uns an der Burg gezündet wird. Plötzlich fällt eine der Raketen in das trockene Gras unterhalb der Mauern, welches schnell in Flammen aufgeht. Zwar bläst der Wind in eine günstige Richtung von den Häusern weg, dennoch sind wir beide kurze Zeit aufgeregt, findet der Brand doch direkt über uns statt und ist die Natur absolut ausgetrocknet. Schließlich kommt die Feuerwehr und endlich scheint alles unter Kontrolle. Nodar geht er auf einen Geburtstag und ich mag gar nicht schlafen gehen, da ich mich von der liebevoll restaurierten Wohnung und der Aussicht gar nicht satt sehen kann!

Am nächsten Vormittag putzen wir nach dem Frühstück gemeinsam die beiden Wohnungen eine Etage tiefer, deren Gäste inzwischen abgereist sind. Auch diese sind eine Reise wert. Meldet euch, wenn ihr nach Tiflis wollt! Ich gebe den Kontakt weiter. Ich freue mich Nodar helfen zu dürfen. Es tut mir immer gut, etwas zurück geben zu können für all die Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Gastfreundschaft, die mir auf meiner Reise geschenkt wird.

Nach einigen Erledigungen und Telefonaten schlafe ich heute am Wald neben einem der Parks. Ein Spaziergänger lädt mich für morgen früh zum Duschen und Wäsche waschen ein. Er war früher selbst auf einer langen Radreise und hat sich versprochen so etwas zurück zu geben. Bei der Kaffeeunterhaltung während sich meine Wäsche in der Maschine dreht erfahre ich, dass Daniel und seine Frau aus England stammen und seit zwei Jahren hier als „Digitalnomaden“ leben. Er war ursprünglich Lehrer, nun schreibt er Online-Artikel, sie organisiert Reisen und anderes für sehr reiche Menschen. Wieder einmal eine spannende, inspirierende Begegnung.

Um zwei Uhr stehe ich erneut vor der Botschaft. Mit mir eine lange Schlange voller Chinesen, die alle ein Baby dabei haben. Was ist denn hier los? Anmeldung für die Staatsbürgerschaft? Ich bekomme es leider nicht heraus. Doch kurze Zeit später bin ich an der Reihe und halte wenige Minuten später meinen Pass samt Visum in der Hand. Hurra! das ging ja einfach 😊 Ich freue mich, dass mir die Fehlinformation bzgl der Wartezeit den Abstecher zum Ararat nahegelegt hat. Wer weiß, ob ich mich sonst aufgemacht hätte. Edward von der Reiseagentur, der mich sehr bei dem Antrag unterstütze hat, verzichtet aufgrund des Fehlers auf seine Bezahlung und ich mache mich auf Richtung Armenien!

Es ist heiß als ich die Stadt verlasse. Schon vormittags steigt das Thermometer auf über 40°C. Ich bin (noch?) nicht bereit, morgens um fünf aufzustehen, wie es andere Radreisende machen, um der größten Hitze zu entgehen. Eigentlich komme ich mit der Temperatur gut klar, aber vor allem genieße ich es, meinem eigenen Tagesrhythmus folgen zu können. Ohne Wecker und Uhr, einfach so wie es mir passt. Mal schauen, wie es wird, wenn ich in die wirklichen Wüsten komme.

Abends möchte ich gerne am Fluss schlafen und versuche zum Ufer zu kommen, doch dies ist leider nicht so einfach. Zum einen unterschätze ich mal wieder die Höhendifferenz, der Fluss liegt bestimmt zehn Meter tiefer als die Straße, zum anderen befindet sich hier ein Steinbruch, den ich nicht vermutet habe. Über eine Stunde versuche ich, in dem Industriegebiet einen Zugang zum Wasser zu finden, immer wieder kläffen Hunde. Als ich ein Abgang entdecke, ist dieser gepflastert mit leeren Plastikflaschen und anderem Treibgut. Ich nutze die Gelegenheit trotzdem, um mir bei einem kurzen Bad meinen Schweiß abzuspülen. Schlafen möchte ich hier jedoch nicht. Also weiter, ich schlage einen großen Bogen und komme schließlich wieder zurück in das bewohnte Gebiet. Ein weiterer Stichweg führt mich zwischen Schrebergärten entlang und endet auf einer trockenen Wiese. Hier ist zwar kein Fluss, aber ein guter Ort zum Schlafen!

Am nächsten Morgen kommen vormittags zwei junge Männer und ernten in einem der Gärten Kamille. Ich bekomme Äpfel und Pfirsiche geschenkt und darf meine Wasserflaschen auffüllen. Es ist fast schon Mittag, bis ich mich aufmache. Ich fahre zurück durch ein Städtchen, durch kleine Straßen, unter einer Bahnlinie hindurch, bis ich wieder die Hauptstraße erreiche. Nach einigen Kilometern entdecke ich eine Brombeerhecke, ein willkommener Anlass für eine Pause. Als ich weiterfahren möchte, fällt mir auf, dass mein Helmspiegel nicht mehr da ist. Wo kann ich den bloß gelassen haben? Dunkel erinnere ich mich, dass ich ihn bei der Offroad-Strecke gestern sicher verstaut hatte. Ich schaue in alle Taschen – nichts. Eigentlich schaue ich morgens immer, ob noch irgendetwas am Schlafplatz herumliegt, doch andererseits ist der Spiegel sehr unscheinbar. Ich bin mir unsicher, ob sich das Zurückfahren lohnt. Die lange, unwegsames Strecke von gestern Nacht könnte ich natürlich noch einmal abgehen. Doch wo soll ich suchen? Mir fällt eine Stelle ein, an der ich das Rad einen meterhohen Wall hoch gewuchtet habe. Dort vielleicht? Ich schaue auf den Tacho: viele Kilometer bin ich noch nicht gefahren. Ich habe Zeit und der Aufwand einen neuen Spiegel zu suchen, übersteigt bestimmt die Zeit noch einmal zurück zu fahren. Ich lasse mich also die Steigung wieder hinunter rollen, unterquere die Bahn erneut, fahre an den Schäfern und den Hunden vorbei und dann bin ich wieder an meinem Schlafplatz. Ich sehe nichts – doch gerade als ich mich wieder aufmachen will, sehe ich ein Glänzen zwischen den Steinen am Gartentor – mein Spiegel! Na, das ging ja schnell. Ich freue mich darüber, dass er wieder da ist, dass mir die lange Suche im Sand erspart blieb und werde mir merken, dass es nicht schlimm ist auch mal wieder zurückzufahren.

Später am Tag, als ich mich im Schatten von einer Tankstelle ausruhe, kommen zwei Radfahrer vorbei und sprechen mich an. Amir und der Sohn seines Freundes kommen aus dem Iran und haben schon eine große Runde durch die Türkei und Georgien hinter sich. Wir fahren ein Stück zusammen. Nachmittags besuchen sie einen Freund und ich suche einen Briefkasten, um Postkarten einzustecken und einen Supermarkt, um meine Vorräte aufzufüllen. Später schließen sich die beiden mir wieder an, um einen Schlafplatz zu suchen. Ich hatte schon einen Fluss ins Auge gefasst. Nach etwas Suchen finden wir einen ruhiger Platz am Ufer, bei dem das Rauschen des Wassers das der Autos auf der Brücke übertönt. Die beiden bauen ihre Zelte auf, ich habe zwei Bäume für meine Hängematte, ein schnelles Bad und einen Salat zum Abendbrot. Am nächsten Morgen starten wir gemeinsam, aber ich merke nach kurzer Zeit, dass die Art des Zusammenfahrens, die Amir ausübt, mir überhaupt nicht behagt. Ich kann nicht anhalten um ein Foto zu machen, ohne dass auch er hält. Wenn ich frage, ob er Lust hat, die Kirche zu besichtigen, sagt er: „wenn du willst, gehen wir zusammen“. Selbst die Pinkelpause kann ich nicht mehr alleine machen. Ich versuche es erst im Freundlichen „durch die Blume“, doch anscheinend braucht es den direkten Weg. Ich sage ihm, dass ich mehr Abstand benötige. Das klappt dann auch hervorragend: mehrmals am Tag fahren wir aneinander vorbei und winken uns freundlich zu, mal stehe ich an den Brombeeren, mal liegen die beiden im Schatten unter einem Baum.

In dieser Gegend stehen viele verlockende Schilder, rechts und links an der Straße weisen sie zu alten Kirchen oder Klöstern hin. Meist google ich dann den Ort, schau mir die Bilder an – und lasse mich von der Aussicht auf 500 Höhenmeter extra abschrecken. Als ich aber an Dmanissi vorbeikomme, nehme ich die Anstrengung gerne auf mich. An diesem Ort vereinigen sich viele Sachen an einem: eine alte Basilika, Festungsruinen aus dem 5. Jhd., Ausgrabungen einer bronzezeitlichen Siedlung und dazu die größte Attraktion: die Funde der ältesten Menschen außerhalb von Afrika (inzwischen tourismus-tauglich Msia und Seswa genannt). Die Stadt Dmanissi war eine von Christen bewohnte Stadt, die seit dem 5. Jahrhundert an der alten Seidenstraße zwischen Byzanz und Handelszentren in Armenien und Persien lag. Seit 1937 gibt es hier Ausgrabungen, die das Dorf des Mittelalters zu Tage brachte. Später wurden dabei auffallend viele bearbeitete Feuersteine, also Werkzeuge aus der Steinzeit gefunden, dazu auch menschliche Knochen. 2001 war es dann soweit: ein menschlicher Kiefer wurde auf 1,8 Mill. Jahren datiert. Das Alter wurde erst von den führenden Wissenschaftlern angezweifelt, da sich Georgien bisher nicht auf diesem Bereich etabliert hatte. Doch inzwischen gilt es als sicher, dass die insgesamt fünf Skelette der Frühmenschen wirklich so alt sind und den bisher ältesten gesicherten Fund der Gattung Homo außerhalb des afrikanischen Kontinents bilden. Die Diskussion, ob es sich um einen frühen Homo erectus, um einen späten Homo habilis oder gar um eine neue Art („Homo georgicus“) handelt, ist noch nicht abgeschlossen. 

Das Ausgrabungsgelände ist eingezäunt, der Ticketschalter verschlossen. Als ich an dem Tor warte, kommt ein Mann von der Ausgrabung herüber, die 15 Lari (fünf Euro), sind nicht günstig, für wen es den reduzierten Eintritt gibt, ist mir nicht klar, doch mir ist es den Preis wert. Groß ist das Museum nicht… es beinhaltet die überdachte Ausgrabungsfläche, einige Schautafeln und einen Raum, in dem ein Video gezeigt wird. Danach kann man über das Gelände stromern, so lange man möchte. Ich genieße die Ruhe hier, die Zeit, die ich mir nehme und gebe mich der Reise in die verschiedenen Stufen der Vergangenheit hin!

5 Kommentare

  • Margrit Timmann

    liebe Tochter, jetzt lese ich über die näheren Umstände zum FEUER auf der BURG…das erinnert mich an unsere Zeit in Georgien. Deine guten Kontakte zu Menschen, zu Einheimischen freut mich immer wieder, du erlebst Land, Landschaft nah! Du bist auf der Straße…du lebst dort… deine Mama

  • Papa

    Du brauchst Dich wirklich nicht zu entschuldigen, dass Deine Berichte manchmal etwas zögerlich eintreffen. Dafür sind sie stets erfrischend persönlich und liebevoll geschrieben. Außerdem verstehe ich sowieso nicht, wie Du bei Deinem Ein-Frau-Projekt nicht nur die Routen, Schlafplätze, Fahrradläden, Shops, Botschaften und neue Freunde findest, sondern auch noch die Zeit und die Netz-Verbindungen für die Berichte und weitere Kontaktpflege findest.
    Begeistert bin ich auch über Deine Eintragungen im Danke-Ordner (nicht nur weil Du auch Deine Eltern gedacht hast).
    Ganz liebe Grüße (GLG), weiter gute Fahrt und vergiss nicht, am 3.12. ist der erste Advent und ADVENIRE (lat.) hat was mit ANKOMMEN zu tun!
    Papa

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