gen Osten,  Türkei

Tuz Gölü und Sultanhanı

25.-28.5.23

Ich fahre hier durch das trockene Hochland zwischen Ankara, Konya und Aksaray, eine Gegend, die so eben ist, dass der Horizont zu allen Seiten als gerade Linie verläuft. Der Bezirk Eskil (eski = alt) befindet sich zwar auf fast tausend Metern Höhe, ist jedoch komplett flach ohne jede Erhebung. Dazu hat er die geringste Einwohnerdichte in der Türkei. Mir gefällt die weite, karge Landschaft hier sehr gut – man kann schauen, viel schauen, nachdenken, schauen, sich freuen, schauen, dankbar sein. Die Luft ist angenehm warm, es weht kaum Wind. Die Straße geht geradeaus. Als nach 20 km eine Kurve kommt, muss ich schmunzeln. Sie wird angekündigt wie bei uns Bahnübergänge oder Autobahnabfahrten: Lichter und Schilder warnen die Autofahrer, damit sie nicht aus Versehen geradeaus weiterfahren. Abends sehe ich ein viele Kilometer weit entferntes Gewitter am Horizont, eine Stunde lang ohne Ton, nur die Blitze durchschneiden den dunklen Himmel. Hier ist das Wetter friedlich, Sterne funkeln über mir.

Der Tuz Gölü (türkisch „Salz-See“) ist mit ca 1500 qm dreimal so groß wie der Bodensee und nach dem Vansee (3500 qm) der zweitgrößte See der Türkei. Wie andere große Seen schrumpft auch er. Der größte Teil der türkischen Rosaflamingos nistete hier, bis im Sommer 2021 diese Population jedoch weitestgehend verstarb, nachdem die für den See vorgesehenen Wasserleitungen zwecks landwirtschaftlicher Bewässerung während einer Dürre umgeleitet worden waren. Zuvor war der See bereits in den Jahren 2008 und 2016 vorübergehend ausgetrocknet. Er hat weder Zu- noch Abflüsse, sondern wird nur durch Niederschläge (250 mm im Jahr) und Grundwasser gespeist.

Mit 33 % Salzanteil ist Tuz Gölü einer der salzhaltigsten Seen der Welt. In den trockeneren Sommermonaten entsteht an der Oberfläche eine kristalline Salzschicht, die abhängig vom Winkel des einfallenden Lichts verschiedene Farben annehmen kann. Am See befinden sich drei Salzabbaufabriken, 70 % des konsumierten Salzes der Türkei stammen von hier. Ich fahre zu einer von ihnen, um mir die Salzoberfläche anzuschauen. An der Schranke treffe ich einen netten Pförtner, er telefoniert nach meiner Anfrage mit dem „Patron“ (Chef), der das Befahren des Sees mit dem Fahrrad jedoch verbietet, da es vor kurzer Zeit einen Unfall gegeben hätte. Die Security will mich trotzdem durchlassen, wenn der Patron weg ist. Auch nach einer Stunde, in der wir viel Chai trinken und meine Melone essen, ist dieser jedoch noch nicht gegangen, also finden wir eine andere Lösung: Über einen unbefestigten Pfad gelange ich an das Ufer, mein Gepäck konnte ich im Pförtnerhaus lassen, nur mein Stativ nehme ich mit. Es ist wunderschön! Ich sehe zwar keine rosane Salzschicht wie auf den Instagram-Fotos anderer Menschen, aber der See ist sehr beeindruckend. Und auch ich spiele ein wenig mit der Landschaft und meiner Kamera.

Als ich wieder zurückkomme, reicht mir der Pförtner einen Zip-Beutel, den er seinen Hunden abgenommen hat. Darinnen ist mein Reisepass und andere wichtige Dinge. Wie sind sie denn an den gekommen??? Wieder fühle ich mich beschenkt. Ich hatte ihn noch nicht einmal vermisst. Wer weiß, wann ich bemerkt hätte, dass er fehlt! Ich hätte noch nicht einmal gewusst, wo ich suchen sollte.

Glücklich fahre ich weiter in die flache Ebene, biege beim Sonnenuntergang links in Richtung See auf eine Fahrspur ab. Als ich an einem einsamen Hof vorbei komme, stutze ich: riesige Laufvögel stehen am Zaun. Gibt es hier eine Straußenfarm? Dann kommt, was in der Türkei unvermeidlich ist:

laut – Hunde bellen – viele große Hunde – laufen auf mich zu – Kangal.

Kurz hoffe ich, dass sie hinter dem Zaun bleiben, doch dann sehe ich sie auf mich zukommen. Da ich mich sehr nah an ihrem Grundstück befinde, bin ich kurzfristig unsicher, ob meine Methode auch hier klappt, versuche es aber doch: ich halte an. Die Hunde werden ruhiger und drehen ab. Ich fahre weiter – sie fangen wieder an zu bellen. Vielleicht muss ich das nächste Mal nach dem türkischen Zauberwort für „Ruhe“ fragen. Nach hundert langsam gefahrenen Metern unter lautem Gebell kehren die Hunde zum Hof zurück. Wahrscheinlich freuen sie sich, dass sie mich erfolgreich vertrieben haben. Menschen waren nicht zu sehen.

Ich fahre noch einige Minuten weiter, bis ich meinen Schlafplatz am Ufer des Sees einrichte – auf dem Boden, denn Bäume habe ich schon tagelang nicht mehr gesehen. Ich rolle mir zum Abendbrot zwei weitere grüne Wraps, prall gefüllt mit Frühlingszwiebeln und Salaten vom Markt in Cihanbeyli. Auf der anderen Seite des Sees tobt ein weiteres Gewitter, Blitz um Blitz erleuchtet den Himmel. Handynetz-Empfang gibt es hier nicht, also verschiebe ich das Schreiben und Bearbeiten des Blogs ein weiteres Mal. Es ist gar nicht so einfach Zeit dafür zu finden…

Um 4:30 Uhr wache ich auf, die erste Morgendämmerung kommt früher als erwartet. Ich setze mich im Schlafsack in meinen Stuhl und bestaune ihn. Danke, Melanie, dass du mir gleich am zweiten Tag meiner Reise dieses Schauspiel so wertvoll gemacht hast! Danach lege ich mich wieder hin und schlafe eine weitere Stunde bis mich Glocken und Hufgeräusche wecken. Ein Hirte auf einem Esel führt seine 500 Schafe über dieses karge Land. Seine großen Hunde legen sich zu mir und sind sehr friedlich. Bisher bin ich wirklich positiv überrascht, denn vor den Kangals hatten mich viele Radfahrer gewarnt und berichtet, wie sie ihnen die Reise erschwert hatten.

Ich genieße den sonnigen Morgen, sortiere, lösche und bearbeite einige Fotos, grüße alle halbe Stunde die vorbeiziehenden neuen Schäfer. Irgendwann kommen die ersten wieder zurück und auch ich packe meine Sachen. Bevor ich fahre, begebe ich mich noch auf eine Wanderung in den See. Eine Stunde lang laufe ich durch aufgesprungen Lehm und sanften Matsch, durch eine Landschaft, wie ich sie noch nie gesehen habe. Ein bisschen wie das Watt an der ostfriesischen Küste. Die ganz freie Wasserfläche erreiche ich hier nicht. Ich drehe um, möchte nun weiter fahren. Wie gut, dass man meine Fußspuren sehen kann – ohne Kompass und Navigation könnte man sich hier gut verlaufen!

Vor einer Weile sagten mir noch alle Menschen in den Dörfern, es sei viel zu kalt zum Fahrradfahren. Nun ruft mir der letzte Schäfer zu, es sei viel zu warm zum Fahrradfahren. Ich komme jedoch mit beidem gut zurecht. Vielleicht ist es auch nur der Smalltalk, auf den man zurückgreift, wenn man Reisende trifft und ahnt, dass der Wortschatz für längere Gespräche nicht ausreicht.

Im übernächsten Dorf werde ich aus einem Teehaus heraus freundlich auf Deutsch begrüßt: „Wie heißt du? Woher kommst du?Wie war Angelina (Merkel)?“ Hüseyin hat lange Jahre in Deutschland gearbeitet. Nun in Rente ist er wieder in der Türkei. Nach der Einladung zum Tee will ich weiter fahren, frage vorher noch nach einem kleineren Weg am See entlang. „Nein, der existiere nicht.“ Da er auf meiner Landkarte jedoch eingezeichnet ist und ich weiß, dass man den Auto fahrenden Türken im Hinblick auf Fahrradstrecken nicht immer trauen kann, suche und finde ich ihn. Ein wunderbarer Weg, wie für mich gemacht! Okay, nach der Hälfte der Kilometer ist der Belag nicht mehr ganz so wunderbar… Die Aussicht und das Erlebnis bleiben es jedoch. Kurz bevor ich endgültig im Salzschlamm steckenbleibe, rettet mich ein Ingenieur und nimmt mich mit zu seinem Camp. So komme ich auch noch ungeplanter Weise zu einem Besuch auf einer Bohrstelle – mit Tee, na klar.

Als ich später am Tag etwas verträumt auf der größeren Straße weiterfahre, traue ich bei einem Blick nach links meinen Augen kaum: wie eine Fata Morgana ist am Horizont im Wolkendunst ein riesiger, schneebedeckter Bergkegel zu sehen! Nach Tagen in der Ebene kommt mir der Anblick surreal vor. Der inaktive Schicktvulkan Hasan Dağı ist mit einer Höhe von 3268 Metern der zweithöchste Berg Zentralanatoliens, er wird mich die nächste Tage treu begleiten.

In der nächsten Stadt Sultanhanı besuche ich die größte erhaltene Karawanserei (Sarai = Palast) in der Türkei, die von außen wie eine wirkt. Von dem seldschukischen Sultan Alaeddin Keykubad I 1229 erbaut erstreckt sich die große Halle (Winterabteil) und der offene Innenhof (für den Sommer) über eine Gesamtfläche von 4.500 Quadratmetern.

Diese Karawansereien wurden alle 30-40 km errichtet, entsprechend dem Tagesmarsch einer Karawane, und dienten als sicherer Zwischenstopp für Reisende und Händler entlang der wichtigsten Handelsrouten entlang der Seidenstraße. Karawansereien waren massive, meist rechteckige Wehranlagen mit steinernen Mauern und eisenbeschlagenen Toren. Den großen Innenhof umgaben arkadengesäumte Gebäude. Hier befanden sich Unterkünfte und andere grundlegende Dienstleistungen – eine Art Motel mit Schlafräumen, Ställen, Ärzten, Schmieden, Werkstätten, Geschäften, Bädern, Küchen und Teestuben. Die Moschee befindet sich mitten im Innenhof durch vier Bogen erhöht über der profanen, funktionalen Karawanserei um Gott näher zu sein. Solch Raststellen gab es vom Kaukasus im Norden bis zum Mittelmeer im Süden, vom heutigen Kroatien im Westen bis nach Afghanistan im Osten. Erst im 20. Jahrhundert verloren sie ihre Funktion.

Die Seidenstraße – ein Name der Fantasien und Träume weckt! Er bezeichnet ein altes Netz von Karawanenstraßen, dessen Hauptroute den Mittelmeerraum auf dem Landweg über Zentralasien mit Ostasien verband. Die Bezeichnung geht auf den deutschen Geografen Ferdinand von Richthofen zurück, der den Begriff erstmals 1877 verwendete. Auf der antiken Seidenstraße war Seide für den Westen das außergewöhnlichste Handelsgut und gab der Route ihren Namen. Dennoch verzerrt diese Bezeichnung die Wirklichkeit, denn es wurden auch viele andere Waren wie Pelze, Keramik/Porzellan, Bronze und Eisen über diese Handelsstraßen ausgetauscht. Auch Gewürze waren bis in die Neuzeit wichtige Handelswaren aus Südostasien. Sie wurden nicht nur als Würzmittel, sondern auch als Medikamente, Aphrodisiaka, Parfüm und für „Zaubertränke“ verwendet. Richtung China wurde neben Wolle, Gold, Silber und Edelsteinen vor allem Glas transportiert, weshalb aus östlicher Perspektive die „Seidenstraße“ ebenso gut als „Glasstraße“ bezeichnet werden könnte. Viele dieser Güter wurden unterwegs eingetauscht, wechselten mehrmals den Besitzer und gewannen so an Wert, bevor sie ihr endgültiges Ziel erreichten. Doch nicht nur Kaufleute, Gelehrte und Armeen nutzten das Straßennetz, sondern auch Ideen, Religionen und ganze Kulturkreise diffundierten und migrierten auf den Routen von Ost nach West und umgekehrt. Ihre größte Bedeutung erreichte das Handels- und Wegenetz zwischen 115 v. Chr. und dem 13. Jahrhundert n. Chr. Mit dem allmählichllen Verlust römischen Territoriums in Asien und dem Aufstieg Arabiens wurde die Seidenstraße zunehmend unsicher und kaum noch bereist. Im 13. und 14. Jahrhundert wurde die Strecke unter den Mongolen wiederbelebt, unter anderen benutzte sie der Venezianer Marco Polo, um nach China zu reisen. Mitte des 14. Jahrhunderts gelangten Pestbakterien über die Seidenstraße von Asien nach Europa und verursachten dort den „Schwarzen Tod“.

Der verstärkte chinesische Seehandel, die Entstehung neuer Märkte in Südostasien und die hohen Zollforderungen der Araber waren weitere Gründe für den Niedergang der Seidenstraße, ebenso das Versiegen der von Gletschern gespeisten Flüsse rund um die Wüsten Taklamakan und Lop in ihrem mittleren Teil. Die Seidenstraße verlor im Zuge der weltweiten Expansion der europäischen Seemächte in der frühen Neuzeit endgültig an Bedeutung. Die Europäer waren seit der Song-Zeit in ihrem China-Handel stark eingeschränkt. Während der Seeexpeditionen war daher eines ihrer Hauptziele, das sagenumwobene Cathay (China) auf dem Seeweg wiederzufinden. 1514 erreichten die Portugiesen China und etablierten schnell einen lebhaften Handel. Auf dem Seeweg entfielen die Gefahren der langen Reise und die Abgaben an die Zwischenhändler, so dass mit der Zeit die Schifflinien der Handelskompanien die Seidenstraße als Verbindung nach Ostasien ersetzten, um von dort Luxusartikel und Kunstgegenstände für den europäischen Adel zu besorgen. Die Städte entlang der Seidenstraße verfielen, ehemals blühende Kulturen verschwanden und wurden auf Jahrhunderte vergessen.

In der Gegenwart gibt es unter dem Namen „Neue Seidenstraße“ mehrere chinesische Projekte zum Ausbau der Verkehrsinfrastruktur im Gebiet der historischen Seidenstraße. Ich bin gespannt, was mir alles von der vergangenen und von der aktuellen Seidenstraße in den nächsten Monaten begegnen wird!

Im Café nebenan trinke ich ein Tee. Als ich bezahlen will, bin ich verblüfft, dass er hier zehn Lira kosten soll, bisher waren es 2-5 Lira. Nach dem Grund befragt, gibt mir der Kellner einen zweiten Tee aus und erklärt, dass hier ein „TouristenOrt“ sei. Irgendwie mache ich für mich einen Unterschied zwischen mir als Reisender und den Busladungen aus Japan, England, Russland, die an Orten wie diesem ausgespuckt werden. Doch auch ich reise hier und verdiene ein Vielfaches von dem, was die Menschen hier bekommen und für ihr Leben zur Verfügung haben. Da ist es gut, sich bewusst zu machen, dass die Steigerung von zwei auf zehn zwar 500 % sind, weshalb es mir überteuert vorkommt, es sich umgerechnet aber um 0,50 € handelt…

Als ich später aus der Stadt heraus fahre treffe ich Tahir. Auf seinem Roller spricht er mich an, erzählt von seinem Campingplatz, der seit drei Generationen in Familienbesitz ist. Schließlich lädt er mich nachhause ein, wo auch seine Frau, seine drei Kinder und seine Hala (Tante) wohnen, im Garten laufen Enten und Hühner. Wir unterhalten uns als gemeinsam. Da Tahir recht gut englisch spricht, kann ich einige meiner Fragen über die Kultur und Sprache loswerden. Skeptisch werde ich, als er mir von seiner Wohnung in Aksaray erzählt, in die er mich morgen einladen möchte, „Nur zu einer Flasche Wein!“ Als ich weiterfahre, begleitet er mich ein Stück und erzählt von seinem französischen „girlfriend“. Nun hake ich nach und er erzählt, dass er sich nicht mehr mit seiner Frau versteht und nur noch für seine kleine Tochter nach Hause kommt. Ich finde klare Worte, dass ich kein Interesse habe, irgendetwas mit ihm anzufangen. Das Interesse an westeuropäischen Frauen ist natürlich groß hier in der Türkei. Wir stehen für das Land mit den unendlichen Freiheiten und Möglichkeiten. Das Bild, das von den Medien in Zeitschriften, Filmen und Internet vermittelt wird, tut sein übriges dazu. Ich habe mir angewöhnt, immer als erstes nach der Familie zu fragen und von meiner zu erzählen, wenn es eine Kontaktaufnahme gibt. Dass nun aber jemand seine Familie, von der er sich getrennt hat, als Alibi vorführt, finde ich dann doch ein starkes Stück. Ich habe mich bisher nie unsicher, schon gar nicht bedroht, gefühlt und hoffe das bleibt auch so auf den Rest der Reise! Schade fände ich es, wenn ich es mir abgewöhnen müsste, freundlich zu sein, da das bei den Männern als ein falsches Signal ankommt. Ich genieße es immer wieder, wenn ich mich mit Frauen unterhalten kann. Dich prozentual sprechen hier sehr viel mehr Männer Englisch als Frauen, zusätzlich sind die Frauen in muslimischen Ländern weniger im öffentlichen Leben unterwegs. Mal schauen, wie sich dieses Thema weiter entwickelt, welche Möglichkeiten ich finden werde.

Ich verbringe die folgende Nacht sehr gemütlich alleine in meiner Hängematte, die ich unter einem Dach im Stadtpark von Aksaray aufgespannt habe. Morgens, als ich schon fast mit dem Packen fertig bin, werde ich vom Pavillon nebenan gefragt, ob ich mit ihnen ihr Frühstück teilen möchte. Sehr nette Eltern mit ihrem elfjährigen Sohn und der Babytochter sitzen dort und beginnen den Wahltag mit warmem Börek, Tomaten, Oliven, Gurken und Tee. Als ich den Vater nach seinem Beruf frage, sagt er, dass er zuhause ist und sich um die Kinder kümmert. Ertappt! Ich hatte mir schon fast abgewöhnt, die Frauen nach ihrem Beruf zu fragen. Zeynan ist es, die als Ingenieurin außerhalb der Familie arbeiten geht. Also gibt es sie auch hier, die gleichberechtigten Beziehungen und selbstständigen Frauen! Sie bieten mir an, mich auf ihren Ausflug mit dem Auto mitzunehmen, da es regnen soll. Doch fürchte, dass ihr Pkw mit meinem Fahrrad und Gepäck überfordert ist und fahre ja auch viel lieber selber, schlage also ihr Angebot ab und mache mich beschenkt mit einer beglückenden und hoffnungsvollen Begegnung auf den weiteren Weg.

4 Kommentare

  • Dieter Borsum

    Liebe Anke,

    es ist für mich immer ein Erlebnis, Deine Reiseberichte zu lesen und ich freue mich immer wenn es wieder Nachrichten von Dir gibt.
    Es ist alles wunderbar, was Du schreibst.
    Bleib gesund, fröhlich und humorvoll, so, wie Du bist und pass auf, wenn (hoffentlich selten) ein unanständiger Mann in der Nähe ist.
    Ich wünsche Dir weiterhin eine erlebnisreiche und freie, fröhliche Zeit.
    Liebe Grüße, Dieter.

  • Michael Weisker

    Sehr schöner Bericht und wieder schöne Fotos. Und man kann beruhigt sein, dass du noch nicht das Ende der Erdscheibe erreicht hast und heruntergefallen bist😉 Weiterhin gute Fahrt und noch viele positive Erlebnisse

  • Rainer Fuhrmann

    Herzlichen Dank für deinen wunderschönen Bericht. Ich möchte im September nach Gaziantep fliegen und anschließend noch für 10 Tage nach Alanya. In dieser Zeit möchte ich auch noch zum Tuz Golu. Bin selbst schon 67 Jahre und möchte die verbleibende Zeit nutzen um noch so viel wie möglich in der Türkei zu sehen.Ich komme nun schon seit 2004 in dieses Land und finde es wunderschön.Mich faszinieren auch die Menschen in ihrer Freundlichkeit und Natürlichkeit.Ich wünsche Die auch nocheine schöne Zeit in diesem wunderbaren Land!Viele Grüße!Rainer Fuhrmann

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