gen Osten,  Georgien

Armenien – Süd inkl. Jermuk und Tartev

Hier in Armenien bin ich nun wirklich im Obstparadies angekommen! Ich beginne, die Tage nach den Früchten zu benennen, in denen ich morgens-mittags-abends schwelge: es gibt den Kirschen-Tag, den Sanddorn-Tag, Brombeer- und Feigen-Tage, einen perfekten Pfirsich-Tag und mir besonders lieb: die Maulbeer-Tage. Zum ersten Mal auf dieser Reise finde ich hier sogar einen Baum mit den hellen Beeren.

Armenien ist bergig, so richtig bergig! Kein Tag unter diversen hundert Höhenmetern Steigung. Mein Rekord liegt bei 1900 hoch und wieder herunter. Dazu ist es heiß. Nachts sinkt das Thermometer nicht unter 25°C. Tagsüber steigt es oft auch über 40. In der Sonne ist es noch heißer, diese Kombination schlaucht. Ich trinke und trinke, kaufe mir Elektrolytpulver und bin erstaunt, wie gut das alles läuft.

Ich beginne mir Gedanken zu machen, wie lange wohl die Fahrt durch den Iran dauert und für wann ich meinen Transit durch Turkmenistan buchen muss. Aber jetzt will ich erst einmal reisen, so, wie ich es die letzten Monate getan habe: fahren, solange es mir Spaß macht, anhalten, wann ich möchte. Armenien ist viel zu schön, um es nur als Durchgang für den Iran zu begreifen. Als mir Vahe anbietet, dass wir uns in der Ferienwohnung seiner Familie in Jermuk noch einmal treffen könnten, nehme ich freudig an. 25km geht es dorthin steil den Berg hinauf, 1000 Höhenmeter! Aber ich habe Zeit und nehme sie mir und so ist das alles kein Problem.

Die Menschen hier in Armenien sind ähnlich gastfreundlich, wie ich es in der Türkei erleben durfte. Kein Picknick, zu dem ich nicht heran gewunken werde, kein Imbissladen, der nicht bereitwillig meine Wasserflaschen füllt.

Die zwei Tage mit Vahe waren wunderschön. Hier oben in Jermuk auf 2000 m Höhe ist es erfrischend kühl, die Luft ist klar. Der Ort hat eine sehr interessante Geschichte: in der Sowjetzeit erlebte Jermuk seine Blütezeit als Kurort, dank des Klimas, der Thermalquellen und seines Mineralwassers. Viele Gebäude entstanden in dieser Zeit und sind nun zerfallen. Immer neue riesige Hotels werden gebaut. Mitten durch die Stadt verläuft eine 200 m tiefe Schlucht, an ihr liegen die beiden großen Sehenswürdigkeiten: der Wasserfall und der Wunschbogen. Einen Tag wandern wir über trockene Hügel voller stacheliger Gräser und Diesteln zu einer weiteren Attraktion, den heißen Quellen. Abends hören wir Schüsse von Gewehren, Granaten und Raketen, wie mir Vahe erklärt (Ich dachte eher an ein Feuerwerk). Überhaupt ist in Armenien der Krieg sehr gegenwärtig: Militärlaster fahren auf den Straßen, in den Dörfern und am Straßenrand gibt es viele Gedenktafeln für gefallene Helden, gleichzeitig auch Werbeplakate für den Militärdienst. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, es ist das erste Mal, dass ich so nah an einer Kriegsgrenze bin. Von den Konflikten in der Region Berg-Karabach hatte ich vorher gehört. Die Enklave Nachitschewan und dass die Türkei und Russland massiv versuchen, diese mit Aserbaidschan zu verbinden ist mir neu. In den letzten 20 Jahren wurden hier planmäßig insgesamt 108 Kirchen, Klöster und Friedhöfe zerstört – 98 Prozent des armenischen kulturellen Erbes in der Region. (In der Zeit bis zur Veröffentlichung dieses Beitrags wurde die Situation durch die Militäroffensive gegen die Republik Arzach ungeahnt brisant.)

Bei den Geräuschen fällt mir eine Begebenheit ein, die ich schon fast wieder vergessen hatte: auf der Straße hinter einer Stadt ertönte auf einmal ein lauter Knall, hallte von den Bergen wieder, ich dachte an eine Sprengung. Dann sah ich, dass der LKW, der mir entgegen kam, langsamer wurde und am Straßenrand stoppte. Ein Reifen war geplatzt! Als ich 20 m weiter die Stelle passiere, ist sie weiträumig übersät von Gummi- und Plastikteilen. Nicht auszudenken, was hätte passieren können, wenn ich zu dem Zeitpunkt direkt neben dem Lastwagen gewesen wäre!

Vahe kann von hier dank der guten Internetverbindung remote arbeiten, morgens und abends hat er jeweils ein Meeting, dazwischen ist seine Arbeitszeit flexibel. Ich bin zum ersten Mal auf der Reise mal wieder eine längere Zeit mit einem Menschen zusammen. Sein Englisch ist sehr gut, so dass wir uns über diverse politische und persönliche Themen unterhalten können. Ich bekomme viel von dem Leben in Armenien erzählt, auch wenn natürlich seines nur ein einzelnes spezielles ist. Es macht Spaß zu kochen, wobei wir feststellen, dass das deutsche und armenische Essen sehr verschieden ist. Am dritten Tag mache ich mich wieder auf, auch wenn ich noch gut einige Tage hätte hierbleiben können.

Den Rückweg bergab – und noch viel mehr die Strecke danach bergauf – möchte ich durch eine Abkürzung umfahren, 13 gesparte Kilometer und 400 ersparte Höhenmeter sind verlockend. Es kommt dann aber doch, wie Vahe prophezeit hat: anfangs eine steile Schotterstrecke, die mich zum Teil schieben lässt, später schlechter Asphalt. Und dann – endet die Straße auf einmal in einer riesigen Hecke. Das kann ich mir nicht vorstellen und schaue genauer hin: ein großer Baum ist umgestürzt. Links die Felsen, rechts der Abgrund und dazwischen die riesige Baumkrone. Doch am Rand sind einige Äste geknickt, es sieht aus, als wäre schon jemand vorbeigegangen. Ich breche viele Äste ab und verbreitere so den Pfad. Nun kann ich das Fahrrad hindurch bugsieren, halb getragen, halb geschoben – geschafft! Der Rest der Strecke führt sanft bergab. Gigantische Ausblicke belohnen mich für meinen Mut, diesen Weg zu wagen.

Auf der Hauptstraße geht es noch einige Meter bergauf, dann habe ich den Pass erreicht. Ein großes Tor markiert ihn und die Grenze zum neuen Distrikt. Ich lasse mich bergab rollen, stolz und zufrieden. In der Dämmerung erreiche ich mein angestrebtes Ziel: einen Stausee. Ein Feldweg führt nach einer steilen Böschung weit in das Gebiet hinein, das auf meiner Karte schon als See gekennzeichnet ist. Der Boden sieht nicht so aus, als wäre er in letzter Zeit von Wasser bedeckt gewesen. Die Nacht verbringen hier nur ich und einige Fliegen unter dem grandiosen Sternenhimmel. Morgens lasse ich mir viel Zeit. Zum einen habe ich mich um zwölf mit meiner Familie zum Telefonieren verabredet, zum anderen nutze ich die völlige Einsamkeit, um in Ruhe nackt herumlaufen zu können. Ich genieße den Vormittag! Es gibt immer einiges zu reparieren, zu sortieren, zu denken und zu schreiben.

In der Nähe von Sissian stoße ich auf ein bronzezeitliches Gräberfeld: die Zorakarer (armenisch: Զորաց Քարեր „Steinarmee“), auch Karahundsch (armenisch: Քարահունջ „Stein-Sammlung“), mittlerweile eines der bekanntesten archäologischen Orte Armeniens. Auf dem 7 ha großen Feld befinden sich ca. 30 Kammergräber, antike Siedlungsreste und eine Reihe aus ca. 150 aufrecht stehenden Felsbrocken aus Basalt (Megalithe). 40 weitere bilden einen Kreis um das zentrale Steinkammergrab. Sie haben eine Höhe von 2–3 m und wiegen bis zu 10 t. Über die Funktion der Felsbrocken gibt es konträre Ansichten. Die Löcher in 84 Steinen könnten banal zum Transportieren und Aufrichten der Basaltsteine verwendet worden sein, eine andere Interpretation sieht in ihnen eine prähistorische Kultstätte bzw ein Sonnen-, Mond- und Stern-Observatorium. Viele Armenier nennen Zorakarer das „armenische Stonehenge“ (die populärwissenschaftliche Annahme voraussetzend, dass Stonehenge ein prähistorisches Observatorium ist, von der Archäologie wird dies als „pseudoarchäologische Spekulation“ abgelehnt.) In jedem Fall ist es eine unbestreitbare Tatsache, dass der Komplex mit seiner Struktur den Denkmälern in Island, Irland, Schottland, Frankreich und so weiter sehr ähnlich ist. Wobei Karahundsch eine Geschichte von 7500 Jahren haben soll und somit 3500 Jahre älter als das englische „Stonehenge” und 3000 Jahre älter als die Pyramiden in Ägypten ist. Zorakarer hat seit langem die Phantasie der Menschen beflügelt: Eine lokale Legende erzählt von Giganten, die einst an diesem Ort gewohnt haben sollen. Eine andere von einem militärischen Anführer, der im zentralen Steinkammergrab des Orts begraben liegen soll, während seine Krieger unter den aufrecht stehenden Felsbrocken ruhen würden.

Ich lasse dieses historisch aufgeladene Gelände lange auf mich wirken, streife durch die Steinegebilde und picknicke im naheliegenden Landart-Gebiet.

Tag für Tag kämpfe ich mich die Steigungen hinauf, mal 500 Höhenmeter meist mehr. In dieser Höhe ist es grün, so dass die Bäume zumindest ab und zu Schatten spenden. Die Steigung ist hart. Auf den Schildern steht manchmal 7 %, meine App zeigt 16 %, manchmal auch noch steiler. Zum Glück ist die Straße in sehr gutem Zustand. Auf schlechtem Asphalt oder gar einer Schotterstrecke wäre diese Steigung kaum machbar. Ich genieße es trotz allem – die Aussicht, die Anstrengung, die Pausen! An einem steilen Stück reicht mir ein haltendes Auto eine Wasserflasche und einen Pfirsich. Als ich an einer Quelle halte, um meine Flaschen aufzufüllen, werde ich von den Bauarbeitern heran gewunken und kann mich für die kommende Steigung an ihrem Grillpicknick stärken.

Die Kilometer, die ich am Tag schaffe, sind nicht repräsentativ. Schon nachmittags ist mein schwarzes Shirt von weißen Salzschweißstreifen geschmückt. Selbst die Autos bremsen hier in den Serpentinenkurven ihre Geschwindigkeit. Ich kämpfe mich mit vier km/h und weniger die Steigung hinauf, umso konzentrierter muss ich sein, um in der Spur zu bleiben. Zum Glück gibt es nicht viel Verkehr, so dass ich in den Kurven problemlos in die Außenbahn wechseln kann. Wenn am Ende der Steigung der Pass naht, verlangt es mir oft nach einem Beweisfoto mit einem Schild, auf dem die Höhenmeter stehen. Doch hier stehen meisten nur LKWs mit zur Kühlung geöffneter Motorklappe. Ich lasse mich beseelt hinab rollen in das nächste Tal, an dessen Boden mich dann der nächste Aufstieg erwartet.

Auf einem der Pässe erwartet mich Tatev (armenisch Տաթեվ), ein im Jahr 895 gegründetes armenisch-apostolisches Kloster, eines der bedeutendsten Architekturdenkmäler des Landes. Seit 2010 führt die mit 5750 Metern längste, in einer Sektion mit einem durchgehenden Tragseil ausgeführte Seilbahn der Welt (Wing of Tatev) über die Worotan-Schlucht vom Ort Halidsor an der Hauptstraße hierher. Ich komme jedoch aus einer anderen Richtung über eine wunderbare neugebaute, leere Straße.

Das Kloster wurde am Ort eines alten Heiligtums erbaut. Es war ein sehr großes intellektuelles Zentrum von Armenien und zwischen 1390 und 1453 eine anerkannte Universität. Ebenso war Tatev das politische Zentrum des Fürstentums Sjunik und der Sitz des Erzbischofs von Sjunik. Im 10. Jahrhundert hatte Tatev eine Bevölkerung von 1000 Menschen und kontrollierte zahlreiche Dörfer. Das Kloster war das spirituelle und kulturelle Zentrum Armeniens; teilweise lebten und arbeiteten hier 500 Mönche. Wie viele armenische Klöster des Mittelalters wurde Tatev mit einer Mauer zur Verteidigung umgeben. Die strategisch vorteilhafte Position auf dem Bergvorsprung, begrenzt durch die tiefe Flussschlucht mit steilem, felsigen Hang begünstigte die Errichtung eines mächtigen Verteidigungskomplexes an dieser Stelle. Das Kloster wurde in Sowjetarmenien in den 1920er-Jahren aufgelassen, seit der Erlangung der Unabhängigkeit durch die Republik Armenien besteht wieder kirchlicher Betrieb. Ein Erdbeben verursachte 1931 beträchtliche Zerstörung. Eine Restaurierung wurde begonnen, aber noch nicht vollendet.

Im Süden des Klosterhofs steht die Steinsäule Gavazan („Hirtenstab“), eine einzigartige Arbeit armenischer Architektur und armenischen Kunsthandwerks, mit einem kleinen Chatschkar bekrönt. Durch Erschütterungen der Erde, sogar durch bloße Berührung einer Hand, gerät die Säule ins Wanken.

Der letzte große Pass (2539m) vor dem Iran wartet heute auf mich. Geschlafen habe ich in Kaptan auf 600 m Höhe. 2000 Höhenmeter am Stück ist eine ganze Menge. Ich starte früh am Morgen, in Kajaran mache ich eine längere Frühstückspause. Hier befindet sich eine große Kupfermine, weiträumig erstreckt sich das Abraumgebiet an den Berghängen, flächenmäßig größer als die Stadt. Im Nachhinein bin ich froh, dass ich gestern Abend nicht in dem Fluss gebadet habe. Wer weiß, was hier alles eingeleitet wird. Nach der Stadt geht es steil den Berg hinauf. Serpentine nach Serpentine bieten sich Ausblicke, in denen ich genau sehe, wo ich heute lang gefahren bin. Nach und nach verschwinden die Bäume und dann auch Büsche unter mir. Ich bin auf der Höhe von felsigen Klippen. 800 Höhenmeter auf 11 km, keine flache Strecke zum Erholen dabei. Als ich 5 km vor dem Pass an einer Quelle halte, stoppt ein Autofahrer mit einem Transit und bietet an, mich mitzunehmen. Ich lehne dankend ab. Nun bin ich ja schon fast oben und möchte den Triumph genießen. Mal schauen, wann ich zum ersten Mal solch ein Angebot dankbar annehmen werde.

Und dann komme ich oben an. Endlich mal ein Pass mit einem Schild für ein gebührendes Gedächtnis-Foto. Ich werde von LKW-Fahrern zu meinem ersten iranischen Omlett im Schatten unter ihrem Wagen eingeladen. Ich warte noch eine Weile auf Dai und die beiden Radfahrer aus dem Iran, die eigentlich auch heute am Berg waren. Doch als sie schreiben, dass sie eine Zwischenübernachtung machen, starte ich und lasse mich wieder 2000 Höhenmeter hinab rollen. Welch ein Rausch!

Als Vahe damals in Yerewan meine Anfrage zur Übernachtung in seine Fahrradgruppe stellte, meldete sich Narine bei ihm und sagte, dass ich bei ihr übernachten könnte, wenn ich in Meghri, der letzten Stadt vor der Grenze, sei. Sie selber ist nun gar nicht da, sondern im Camping Urlaub, und vermittelt sie mich an ihre Eltern, die das Hostel Armo betreiben. So richtig am Laufen ist es zur Zeit nicht, aber es liegt wunderbar am Hang in einem verwunschenen Garten. Ich bin sehr dankbar, die letzte Nacht vor dem Iran hier sein zu dürfen. Ich kann meine Wäsche waschen, Powerbanks aufladen und in ihrer Küche in einem großen Topf etwas zu essen kochen. Das alles sind Sachen, die ich auf der Reise sehr zu schätzen gelernt habe! Was bleibt ist die Vorbereitung auf die Kleidungsvorschriften des Iran. Mariam, die Mutter, gibt mir eine lange Hose, mir fällt ein, dass mein langes Shirt eigentlich perfekt ist und als Kopftuch habe ich mich eh für meinen Buff entschieden. So fühle ich mich nun bereit und mache mich auf, die letzten 15 km vor dem Iran zu fahren. Was für eine wunderbare Zeit in Armenien! Ich merke im Nachhinein, dass ich dieses Land vorher nur als Durchfahrtskorridor betrachtet habe. Wie viel mehr ist es nun gewesen! Ein Land voller Berge, voller Sonne und vor allem voller Menschen. Meine Reise wäre nicht so schön gewesen, wenn ich Vahe nicht kennengelernt hätte, den Umweltaktivisten mit seiner Fahrradgruppe, oder Karin, die Schauspielerin voller sprudelnder Leidenschaft fürs Fahrradfahren und Theater, oder Armo und Mariam mit ihrem kleinen Hostel kurz vor der Grenze zum Iran. Wenn ich nicht die Plätze zum Schlafen gefunden hätte, an Flüssen und Seen. Ohne die Klöster, mal klein und verlassen, mal groß und touristisch. Ohne all das Obst am Straßenrand. Danke, Armenien, für all das und viel mehr!

7 Kommentare

  • Richard

    Hallo Anke,
    Ich bin immer wieder begeistert, Deine Reiseberichte zu lesen.
    Deine geschichtlichen Ausführungen, die Formulierungen dazu gepaart mit Deinen jetzigen Erlebnissen und die fantastischen Bilder dazu sind einfach großartig gemacht.
    Mach weiter so!
    Viele liebe Grüße
    Richard

  • Camelia Müller-Eberstein

    Hallo Anke, wie schön dass es dich gibt und für uns, die Normalsterblichen, wie eine kometenartige Erscheinung bist. Du gibst uns die Fähigkeit ganz weit hinzuschauen, uns zu begeistern und dich zu begleiten.
    Danke! Liebe Grüße von Camelia, getroffen in der Nähe von der Donau Delta, Rumänien

  • Constanze Chryssos

    Liebe Anke, ich lese alle deine Berichte, sehe deine Fotos und bin sehr beeindruckt von deinem Mut , deiner Kraft, der Schönheiten der Natur, der Architektur, der Vielfalt der Landschaften, Deiner menschlichen Begegnungen, dein Traum, dein wirklich gewordener Traum.
    Viel Glück und viel Segen wünsche ich dir auf allen deinen weiteren Wegen 😇🙏🌻✌️❤️🍀🤗🤗🤗
    Sehr liebe Grüße von constanze aus der Döhtener Wolle

    • KAHo

      hello Reza, I’m still thinking of you! Iran is still my loved country and you are a big part of my memories.
      Stay nice and brave! I pray for a peaceful future in freedom. Anke

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